Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Goethe

Unwahrscheinlich; heutzutage treten Pferde nicht mehr. Viel häufiger landen sie in der Lasagne. Wem nun übel wird, dem sei versichert: Man hat auch schon Pferde kotzen sehen! Wer selber solch eine wiehernde Mahlzeit ablehnt, sollte sie auch nicht an Bedürftige verteilen. Wenn wir beginnen, zweitklassiges Essen an Hilfsprojekte zu liefern, machen wir Hilfsbedürftige zu Menschen zweiter Klasse. Ich schlage also vor, dass die Politiker die erste Fuhre selber verspeisen. Keine Sorge: Es besteht keine Gesundheitsgefahr!

Wer nun genauso gerne wie ich Redewendungen und Sprichwörtern auf den Zahn fühlt: Pferde können nicht kotzen. Der Aufbau ihres Magens ist hierfür nicht geschaffen. Ein Pferd kotzen zu sehen bedeutet also, etwas für sehr unwahrscheinlich zu halten. Das Sprichwort existiert auch mit der Erweiterung: Ich habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, um zu verdeutlichen, dass sie in unserem Gesundheitssystem kein Medikament ohne Rezeptgebühr erhalten.

Wer nun glaubt, von einem Pferd getreten zu werden, spielt damit höchstwahrscheinlich auf die Fernsehserie "Die Zwei" an und sagt, wie überrascht er ist. Zur Vorbeugung genügt es in der Regel, sich dem Pferd nicht von hinten zu nähern.
Warum ein Pferd auf dem Flur steht, konnte ich noch nicht klären. Ich hoffe aber, es ist nicht auf dem Weg in die Küche!

Was gibt es sonst an Neuigkeiten?

Ich stehe auf der Longlist für das Buch "Autorenträume", welches voraussichtlich im Mai im Verlag Monika Fuchs erscheinen soll:

Autorenträume Longlist

Es gibt eine Rezension zum Buch "DAFÜR" Anthologie über Menschenrechte, welches letztes Jahr im Custos Verlag erschien:

Anthologie "DAFÜR" - Rezension

Und der Blog horrorundco hat das Buch Vampire Cocktail ausführlich rezensiert:

Vampire Cocktail - Rezension