Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

Goethe

Der Club der literarischen Versager wurde vom brillanten Reinhard Strüven gegründet, sicherlich mit einem Augenzwinkern. Immerhin haben die Mitglieder schon einiges auf Papier gebracht.

Manchmal sind die Musen zickig, und manchmal ziert sich der Erfolg. Zumindest treffen sich in diesem Club Dichter, Wortakrobaten, literarische Stars und Sternchen zum gemeinsamen Austausch.

Für meinen Einstand habe ich eine passende Vita verfasst, die ebenfalls mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist:

 

Vita

Sabine Frambach, geboren 1975 per Kaiserschnitt. Alleine hätte sie es nicht einmal auf diese Welt geschafft.

Bei den Bundesjugendspielen erhielt sie nur eine Teilnehmerurkunde.

Für das Abitur reichte es nicht, obwohl sie bereits die 8. Klasse wiederholte.

Bei ihrem ersten Ferienjob wurde sie nach einem Tag gekündigt, da sie zu frech und zu langsam war.

Sie bekam eine Vier in Schönschrift und eine Drei in Deutsch LK.

Für ein Studium war der Notendurchschnitt zu schlecht, daher musste sie nach der Ausbildung berufsbegleitend studieren.

Sie erhielt folgende Preise nicht: den Nobelpreis für Literatur, den DSFP, den Kurd Lasswitz Preis, den Putlitzer Preis, den Heinrich-Heine-Preis, den Lyrikpreis München und den NordMordAward und schaffte es bei der Storyolympiade nicht auf das Treppchen.

Beim Gardasee-Krimiwettbewerb erreichte sie nur die Longlist.

Mehr Informationen über die Schönheit des Scheiterns finden sich auf den Wegen dieser Webseite – zumindest diese funktioniert, da die Autorin sie nicht selbst pflegt :)