Neulich war ich in Wetzlar. In der Phantastischen Bibliothek fanden die 36. Wetzlarer Tage der Phantastik statt, und in diesem Jahr drehte sich alles um Kai Meyer.

Am Freitag durften alle Anwesenden über wunderschöne Zeichnungen und Skizzen des Künstlers Jens-Maria Weber staunen. Neben seinen Illustrationen für die Krone der Sterne gab es auch einige Skizzen zu nächtlichen Spaziergängen.

Wer sich für den Künstler und seine Arbeiten interessiert, findet hier seinen Blog.

Am Samstag wurde es dann ernst. Ab 9:30 Uhr gab es wissenschaftliche und abwechslungsreiche Vorträge rund um Kai Meyers Werk. Da ging es um die Brüder Grimm, um Unheimliches aus Prag, um die Zwanziger und den Untergang der Welt.

Mein eigener Vortrag behandelte Das Gelübde und die darin enthaltenen Gegensätze.

Das Symposium endete mit einem Aufruf: Zum Thema Kai Meyer ist längst nicht alles gesagt. Bis Ende nächsten Jahres soll eine Publikation entstehen mit Texten des Symposiums und darüber hinaus. Wer meint, etwas zu diesem wissenschaftlichen Band beisteuern zu können, möge sich melden. Insbesondere fehlen noch Übersichtsartikel in der Richtung Tod und Sterben bei Kai Meyer.

Die Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Klaudia Seibel von der Phantastischen Bibliothek.